Alles fing eigentlich damit an, dass
wir uns für unser Hobby – Konzerte von einiger in Mittelfranken
bekannter Bands zu besuchen – und nicht jede Nacht bis zu 80 – 90
Kilometer heimfahren zu müssen uns ein Bett auf Rädern zugelegt
hatten. Einen gerade mal mit Deichsel vier Meter langen Wohnwagen. Es
handelt sich um einen Friedel mit 500 Kilo zulässigem Gesamtgewicht
und drei Meter Aufbaulänge.
Das Fahrzeug ist Baujahr 1971, für damaliger Verhältnisse schon in soweit als luxuriös zu bezeichnen, da er eine immerhin drei Zentimeter dicke Isolierung aufweist – allerdings keine Heizung hat. Mit unserem Wohnwagen, der sich trotz anfänglich vorhandener Bedenken sogar als urlaubstauglich erwiesen hat sind wir immerhin vierzehn Tage von Mittelfranken bis nach Wismar quer durch die neuen Bundesländer gereist. Als Zugfahrzeug diente uns zu dieser Zeit noch ein Dacia Sandero – mittlerweile ziehen wir den Wohnwagen mit einem Ford Mondeo. Der Benzinverbrauch bei beiden Fahrzeugen liegt im Anhängerbetrieb bei rund 14 Litern.
Das Fahrzeug ist Baujahr 1971, für damaliger Verhältnisse schon in soweit als luxuriös zu bezeichnen, da er eine immerhin drei Zentimeter dicke Isolierung aufweist – allerdings keine Heizung hat. Mit unserem Wohnwagen, der sich trotz anfänglich vorhandener Bedenken sogar als urlaubstauglich erwiesen hat sind wir immerhin vierzehn Tage von Mittelfranken bis nach Wismar quer durch die neuen Bundesländer gereist. Als Zugfahrzeug diente uns zu dieser Zeit noch ein Dacia Sandero – mittlerweile ziehen wir den Wohnwagen mit einem Ford Mondeo. Der Benzinverbrauch bei beiden Fahrzeugen liegt im Anhängerbetrieb bei rund 14 Litern.
Nächstes Jahr steht eine geplante
Reise nach Griechenland in die Nähe von Epidauros an – dies
wollen wir allerdings nicht mit dem Wohnwagengespann fahren sondern
wollen uns nicht nur für diesen Zweck ein Wohnmobil anschaffen.
Im Vorfeld haben wir uns Gedanken
gemacht, was dieses Fahrzeug als Grundvoraussetzungen mitbringen
sollte.
- Festbett
- Sitzgruppe
- Nasszelle
- Heizung (nicht unbedingt für Griechenland erforderlich)
- Unterbringungsmöglichkeit für unsere Katze
- bezahlbar sein
Da wir Fans von alten Autos sind, sind
wir auf die Suche nach einem Oldtimer gegangen. Nicht nur wegen der
günstigeren Anschaffungskosten sondern auch wegen der günstigeren
Steuer und Versicherung.
Nachdem die Klasse der vollintegrierten
Hymermobile, wegen des Hubbettes über den Fahrersitzen ausgeschieden
ist, wir nicht unbedingt ein Alkofenfahrzeug (wegen des
Sargliegegefühls beim Schlafen und vorliegender körperlicher
Beeinträchtigungen) wollten, schränkt dies die Auswahl der angebotenen Fahrzeuge erheblich ein.
Unser Limit für die Anschaffung eines
Basisfahrzeuges war auf unter 2.000 Euro beschränkt, dass wir für
dieses Geld nicht das reisefertige Fahrzeug bekommen würden, war uns
von vornherein klar – aber stellen zum einen außer an die
Verkehrstüchtigkeit keine großen Ansprüche und zum anderen verfügt
der Herr des Hauses über genügend Schrauberkenntnisse und repariert
die zur Familie gehörenden Fahrzeuge sowieso größtenteils selbst.
Nun – kein Hymermobil, kein
Alkofenfahrzeug – bleiben ausgebaute Transporter oder LKWs mit
aufgesetztem Wohnwagen in der engeren Wahl.
Tagelange Recherchen in Ebay, Mobile
und einschlägigen Foren über die Vor- und Nachteile beschäftigten
uns rund zwei Monate, bis wir eigentlich wussten – es kommt als
Basisfahrzeug ein Düdo oder Bremer in Frage.
Im nächsten Blogbeitrag – mehr zu
unseren Vorstellungen und Erfahrungen bei der Suche nach unserem
Wohnmobil.