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Sonntag, 1. Dezember 2013

Weitere Überlegungen zu unserem Traum-Wohnmobil


Weitere Überlegungen zu unserem Traum-Wohnmobil

Nachdem wir uns im Klaren waren – was als Basisfahrzeug in Frage kommen könnte, stellten sich gleich die nächsten Fragen.

  • Diesel oder Benziner

Diesel sind in der Anschaffung laut unseren Recherchen um einiges teurer, dafür zwar im Verbrauch günstiger. Leider sind "Fastoldtimer" meistens in der ungünstigsten Schadstoffklasse, so dass die Frage benzin oder Diesel ziemlich ohne Bedeutung ist. Die Oldtimerzulassung wäre auch noch aus anderen Gründen für uns von großer Bedeutung, da wir aufgrund körperlicher Beeinträchtigungen darauf angewiesen sind auch möglichst nahe an die Innenstädte während unserer Reisen heranfahren zu können. Bezahlbare Diesel mit Grüner Plakette sind in unserer Preisklasse nicht erhältlich. Bezahlbare Benziner könnten unter Umständen leichter eine zumindest gelbe Plakette bekommen. Entgegen den ersten Überlegungen und Sondierung des Marktangebots haben wir zumindest die Anschaffung eines Benziners nicht mehr ausgeschlossen.

  • Motorstärke

Die favorisierten Basisfahrzeuge werden mit den unterschiedlichsten Motorstärken angeboten. Von hubraumstarken Maschinen, die aus der LKW-Sparte stammen, bis hin zu Motoren die aus dem Bereich PKW stammen. Eigentlich wollten wir, gerade auch wegen der Griechenlandtour und den Bergen, die wir dabei überqueren zwangsläufig überqueren müssen einen eher leistungsstarken Motor haben. Der Traum des Hausherren wäre die 3,7 Liter Dieselmaschine gewesen – allerdings das Budget.....

  • Anhängerkupplung oder Fahrradträger

Brauchen wir eine Anhängerkupplung oder würde uns ein Fahrradträger / Motorradbühne ausreichen? Hierbei kommt mal wieder meine Gehbehinderung und mein Spezialdreirad ins Gespräch – das Fahrrad benötigt eine Stellfläche auf der Transportbühne von circa 75 Zentimetern oder doch den kleinen mit zu führenden Lastenanhänger. Unsere Wahl fiel eher auf eine entsprechend dimensionierte Transportbühne – denn sonst wären wir wieder am Anfang und könnten doch mit den Wohnwagengespann reisen.


  • Einstiegsmöglichkeiten und Gehbehinderung

Die schon mehrfach angesprochene Gehbehinderung meiner Person, resultierend aus einer ziemlich verpfuschten Knieoperation, die eine dauerhaft eingeschränkte Beugung und Beweglichkeit des rechten Knies zur Folge hat, macht es mir nahezu unmöglich auf normalem Weg das Führerhaus eines Düdos oder Bremers zu besteigen, dies wurde uns bei den ersten Besichtigungen in Frage kommender Fahrzeuge schnell klar. Entweder müsste eine zusätzliche vorzugsweise elektrisch ausfahrbare Stufe verbaut werden, der Herr des Hauses mir die erforderliche Einstiegshilfe „nachtragen“ oder ich das ins Führerhaus fliegen lernen. Andere Alternative wäre eine elektrisch betriebene Stufe im Wohnteil mit Durchstieg in Führerhaus.

  • Durchgang vom Führerhaus in den Wohnteil ja/nein

Diese Frage war uns eher nebensächlich, mit Ausnahme der oben erwähnten Einstiegsmöglichkeiten. Einziges Argument gegen einen Durchstieg wäre die Wintertauglichkeit, da die Kälte aus dem Führerhaus sonst den Komfort im Wohnaufbau schmälern würde, es sei denn, der Durchstieg wäre durch eine Schiebetür oder ähnliches zu verschließen.


Im nächsten Teil kommen wir dann zur Entscheidung ob wir eher einen ausgebauten Kastenwagen oder einen Transporter mit aufgesetztem Wohnwagen bevorzugen wollen.